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there is no dark side of the moon really, as a matter of fact it's all dark.

 
... und ich muss arbeiten! Mist! Hab sie jetzt schon mehrmals gesehen und immer mächtig Spass gehabt.
Aber wer Lust auf fetten Rock hat:

Osnabrück, Lagerhalle (20:30h)

adbutterbrotkleinJetzt ist es also schon soweit gekommen. Im Zuge der zahlreichen MultiKulti-Bewegungen und Globalisierungsbestrebungen ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Eßkultur nahezu in Vergessenheit geraten. Das gute alte Butterbrot verliert zunehmend an Bedeutung.
Aber nicht mit mir. Ja, auch ich bekenne mich zur buttrigen Stulle!
Was gibt es besseres als ein frisches Graubrot mit guter Butter und einer anständigen Schicht Nuß-Nougat-Creme.
Aber wie ich soeben erkannt habe, kämpfe ich nicht als einziger gegen die Herrschaft von Croissant und Butterhörnchen, Weißbrot und Sesambrötchen.

21mWährend meines Kurzurlaubs in Oldenburg - schöne Stadt, aber doch ganz schön ruhig, wenn man die pulsierende, nie zur Ruhe kommende Metropole Ostwestfalens gewohnt ist *hüstel* - bot sich mir die Gelegenheit, einen Film des Filmfests Oldenburg mitzuerleben. Wir entschieden uns für den Film "In the Soup" von Alexandre Rockwell, einem Independent-Werk von '92.
Nach der Ansprache von Seymour Cassel - er war tatsächlich da - wurde uns ein recht kurzweiliger Film gezeigt. Leider fand ich es unheimlich warm in dem kleinen Saal und genauso gemütlich in meinem Sessel, so dass ich kurz, ganz ganz kurz weggenickt bin. Ärgerlich, aber nicht zu ändern.
Aber es ist beachtlich, was dieses kleine Oldenburg da so auf die Beine stellt.

handball
So sieht die Handball-Nationalmannschaft aus Sri Lanka aus.
Aber Moment: Sri Lanka hat gar keine Handball-Mannschaft? Aber wer ist das dann? Und wo sind sie mit einem Mal geblieben?

Den Handballern auf der Spur

Hab gestern erfahren, wann wohl das von mir heiß ersehnte Sequel "X-Men 3" in die Kinos kommt. Mir blieb ein wenig das Herz stehen. Nur kurz, aber anständig!
Es ist tatsächlich genau an meinem 30. Geburtstag!
Meine erste Überlegung war: "Was, so lange dauert das noch?"
Die zweite liess nicht lange auf sich warten: "Verdammt, oder bist du wirklich so alt?"
Dann ging das grübeln los. Was ich bis dahin noch alles erreichen muss usw.

Momentan bin ich der Ansicht, dass ich es doch nicht so eilig habe, den Streifen zu sehen.

Gerade hatte ich noch meinem neuen Mitbewohner erzählt, wie ruhig unsere Wohnung liegt. Klar, wir wohnen mitten in der Stadt und nicht irgendwo auf dem Land, wo man den Bus nimmt, um die Nachbarn zu besuchen. Dennoch war es hier immer recht angenehm nachts. Letzte Woche Samstag ist mir dann erstmals der Laden gegenüber extrem negativ aufgefallen. Und heute wieder. Leute stehen auf der Strasse unterhalten sich, nein, schreien sich an. Und dazu diese Musik. Hab ich Musik gesagt? Krach, Lärm, Beleidigungen für die Ohren!!

Leute, tut mir das nicht an. Und vorallem, tut euch das nicht an.

Ich mach mir jetzt nochmal Coheed und Cambria an und leg mich ins Bett. Nacht, Welt!

Gegenüber (auf der anderen Straßenseite) wohnt seit etwa einem Jahr ein neuer Mieter. Und seitdem läuft dieser Fernseher tagein, tagaus, permanent, immer ...

Ich hab mir schon gedacht, ob dem wohl was passiert ist und es einfach keinem aufgefallen ist. Oder ob der wohl Fernseh-Kritiker ist und - während ich mich wundere - ne Menge Kohle verdient.

Was ist da los? Ich muss mir doch keine Sorgen machen ....

Nach längerem "Bohren & der Club of Gore"-Hören überkam es mich eben. Ich weiß, laut Mietvertrag darf ich eigentlich nicht. Aber ich hab es dennoch getan. Ich habe mein altes, verstaubtes Saxophon entstaubt, angelegt (über Mikro ein wenig Hall dazugemischt) und bin in dieser melancholischen, depressiven, geradezu agonischen Klangwelt von Bohren & der Club of Gore versunken. Währenddessen schlich sich die Nacht herein und tauchte alles farbige in schwarz und Grautöne.
Ob es mir jetzt besser geht? Nö, das nicht.
Aber ich weiß wieder, was mir lange Zeit gefehlt hat und was ich wiederholen werde.

 

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